CLUSTER TESTBASE, WIEN
EU-weiter Architekturwettbewerb 2012, 1.Preis | |
Projektdaten | Neu-/ Zu-/ Umbau für Büro-/ Laborgebäude der MA39/ MA38/ MA59/ MA6 bau HAK/ HAS und PTS |
Fertigstellung | 2018 |
Baukosten | € 49,5 Mio. |
Auftraggeberin | Magistrat der Stadt Wien, MA 19 |
Beauftragung | Generalplanerleistung / Arge mit Woschitz Engineering |
Fotos | Rupert Steiner |
Mit dem Cluster Test Base wurden verschiedene Dienststellen der Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien – kurz MA 39 – an einem gemeinsamen Standort in Wien Simmering vereint. Mit seinen hochmodernen Labors und Prüfeinrichtungen entspricht das Technologiezentrum nun den höchstmöglichen EU-Standards. Eine der größten und fortschrittlichsten Brandversuchshallen Europas leistet hier einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung neuer Bauweisen. Maximale Nutzungsflexibilität und reibungslose Abläufe sowie die Errichtung im laufenden Betrieb waren die wichtigsten Planungsparameter. Durch den Abbruch des bestehenden Hoftraktes und die Ausbildung einer klaren Randbebauung konnte ein großzügiger Wirtschaftshof geschaffen werden, der für die interne Logistik von großer Bedeutung ist. Der elegant geschwungene Pavillon des Seminarzentrums bildet gemeinsam mit der markanten Brandversuchshalle den Mittelpunkt der Anlage. Im generalsanierten und aufgestockten Altbau der MA 39 wurde indessen die MA6 – Rechnungs-und Abgabewesen – untergebracht.